Freitag, 29. November 2013

Von Marseille nach Cardiff

Bevor das große Reise Special erscheint, ein paar wenige Gedanken vor dem Wochenende:

Marseille: Die Heimspiele in der Champions League gegen Napoli und jetzt gegen Olympique waren mit die überzeugendsten Auftritte dieser Saison von den Gunners. Volle Kontrolle, ungefährdete Siege und herausragende Einzelleistungen. Da fällt vor allem Wilsheres Tor zum 1:0 ein, dass er im Stile eines Lionel Messi erzielt hat. Vor allem der nonchalante Abschluss war atemberaubend. Und Szczesny Parade am kurzen Eck im Finish, war ebenfalls Weltklasse.
Es half aber alles nichts, Dortmunds Heimsieg bedeutet, dass Arsenal als einziges englisches Team noch nicht für die KO Runde qualifiziert ist, obwohl wir am souveränsten aufgetreten sind und das auch noch in der schwersten Gruppe. Allerdings sollte es machbar sein, in Neapel nicht mit mehr als 3 Toren Differenz zu verlieren, was reichen würde um aufzusteigen.

Cardiff: oder "Ramseys Heimkehr". Jedenfalls sind das, und das Spiel am Mittwoch gegen Hull, die letzten beiden leichteren Aufgaben bevor es gegen Everton, City und Chelsea geht. Und danach folgt dann das dichte Weihnachtsprogramm, das endgültig zeigen wird, ob unser schlank dimensionierter Kader ausreicht, um ernsthaft um den Titel mitzuspielen. Vor allem Giroud wird die eine oder andere Pause brauchen. Bisher war Bendtner, der Schrecken der Hausmeister, die einzige Alternative. Seit kurzem ist aber auch Walcott wieder da und wenn dann noch Podolski wieder fit ist, nach der Mutter aller Muskelzerrungen, dann sieht es auch ganz Vorne nicht so schlecht aus. Aber passieren sollte trotzdem nichts und gerade wir wissen ja, wie schnell etwas passiert ist. Jedenfalls scheint Hull daheim der einzige Termin zu sein, wo ein bisschen stärker rotiert werden kann, da wir in Neapel in voller Stärke auflaufen wollen. Damit sind wir wieder beim Spiel von morgen, wo wir wohl auch mit der 1a Mannschaft spielen werden. Denn leichter heißt nicht leicht und sowohl City als auch United haben in der walisischen Hauptstadt schon Punkte gelassen, wobei die ehemals Blauen vor allem in Finish immer noch für Tore gut sind.

Aber derzeit können wir ohne Angst in jedes Duell gehen. Ich beobachte es an mir selbst, dass das Unbehagen verschwunden ist, wenn sich das gegnerische Team unserem Strafraum nähert. Die ganze Mannschaft ist stabiler geworden und damit auch die Abwehr. Dazu kommt, dass Szczesny sein Potential erfüllt und nicht nur Sicherheit ausstrahlt sondern auch immer für einen Top Save gut ist. (Hier ein Blick darauf, warum das so ist).

In diesem Sinne up the Arsenal und bis bald!

WERBUNG: Demnächst an dieser Stelle: "Die wundersamen Abenteuer eines Kanoniers in den Stadien der Premier League!"
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen