Donnerstag, 8. September 2011

Der Schwan! Weh, er naht!

Titel: Zitat aus Lohengrin (Richard Wagner), 3 Akt 3 Szene.

Die Ankunft des Schwans, in unserem Fall, der Schwäne, ist per se nicht das Problem. Eher der Zustand von Arsenal. Zwar wurde der Kader verstärkt und mit viel Erfahrung angereichert (siehe letzter Eintrag), aber neues Unheil ließ nicht lange auf sich warten. Vermaelen muss operiert werden und steigt erst in einem Monat wieder in das Training ein. Mit Song und Gervinho nach wie vor gesperrt, stehen die Chancen gut, zumindest 4 der 5 Neuzugänge in Aktion zu sehen. (Ich gehe jetzt einmal davon aus, dass Santos vor Gibbs gereiht ist).
Prinzipiell traue ich allen zu der Aufgabe gewachsen zu sein, vor allem Arteta und Benayoun wissen was sie erwartet. Aber Arsenal hat mit Aufsteigern im eigenen Stadion immer wieder Schwierigkeiten gehabt, Swansea hat sich trotz der klaren Niederlage in Manchester gegen City gut verkauft und die psychische Situation von Arsenal war zuletzt bescheiden. Die Gefahr die ich sehe, sollte irgendetwas schiefgehen, ist, dass dann die Neuen sofort in die Negativspirale hineingezogen werden. Ein Fehler von Mertesacker und die ganz Schlauen, die es immer schon gewusst habe, werden ihn als Fehlkauf abstempeln. Arteta liefert keine Weltklasseleistung ab; war ja klar, ist ja kein Superstar.

Das wichtigste wird daher sein, den positiven Schwung der Neuverpflichtungen auf den Platz zu bringen und 3 Punkte zu holen. Wenn es möglich ist nicht durch ein Eigentor von Swansea in der 94 Minute. Arsenal ist leider in einer Situation wo schnell Panik um sich greift. Wenger und seine Mannen haben am Samstag die Verantwortung, dass das nicht passiert. Hoffen wir das Beste.
Mir schwant Übles...

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